Tagebuch 3.5.1915

Witterung etwas trübe aber trocken. Um 7 Uhr setzte unsererseits links von uns bei der 7. Reservedivision ein heftiger Artilleriefeuerüberfall ein, verbunden mit Inft.Feuer und Scheinangriff. Das Ganze dauerte circa 45 Minuten und polterte und krachte ganz anständig. Es blieb, Gott sei Dank, wieder bei dem blinden Lärm. Meinerseits Arbeitsdienst wie die Tage vorher. Des abends setzte etwas Regen ein, welcher auch die ganze Nacht feste anhielt, im Übrigen die Nacht fast sackdunkel aber ziemlich ruhig.

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